21.05.2012

berlin.


 
Wie ich schon berichtet habe, waren wir ja Donnerstag noch schnell in Berlin. Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter, waren aber zu erschöpft, um eine große Tour zu machen - weil wir alle schon öfter in Berlin waren, war das auch nicht so wild. Trotzdem möchte ich euch die Fotos natürlich nicht vorenthalten. 

schlaft gut! ;*

19.05.2012

Potsdam. Madstop.


Ihr Lieben! Justus und ich haben den Brückentag benutzt, um aus dem ursprünglich geplanten Kurztrip nach Potsdam ein verlängertes Wochenende zu machen. Seine Familie und ich sind hier, weil morgen noch eine bezaubernde Frau den Nachnamen R. annimmt. Nachdem wir gestern den "Pflichttrip" nach Berlin gemacht haben (Dunkin Donuts, Mahnmal, Brandenburger Tor, Bratwurst und zurück), waren wir heute in der Potsdamer Innenstadt unterwegs und haben und das Schloss Sanssoucis angeguckt. Die aufwändigen Skulpturen und die gepflegten Gärten sind wirklich einen Besuch wert.

Wir hatten heute viel Spaß und das Wetter spielt zum Glück auch mit, aber nach dem ganzen Laufen waren wir auch froh uns wieder und wieder zurückzuziehen und die Angebote des Hotels zu nutzen. Morgen soll den ganzen Tag die Sonne scheinen und ich freue mich total auf die Hochzeit! Es gibt nichts schlimmeres, als schlechtes Wetter an der eigenen Hochzeit. Besonders, wenn sie draußen stattfinden soll. Ich drücke über Nacht die Daumen (das mache ich sowieso immer), dass der liebe Herr Wetterbericht nicht gelogen hat.

Ab in die Koje, morgen wird ein langer und anstrengender Tag!

13.05.2012

OBSTNNR.


Der Sonntag ist für mich der schönste Tag der Woche. Besonders, seitdem ich arbeite. Während des Studiums konnte ich auch am Wochenende kaum abschalten und hatte immer das Gefühl, ich müsse irgendetwas für das Studium tun. Da ich meinen Laptop von der Arbeit nicht mit nach Hause nehme, kann ich mich das Wochenende genießen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu  müssen.

Heute, am Muttertag, habe ich mir mal wieder die Zeit genommen, um einen leckeren Obst-Drink à la Mister Clou oder immergrün zu machen. Das mache ich zwar selten, aber ich bin immer wieder überrascht: die selbstgemachten Drinks können locker mit den gekauften mithalten. Hier mein Rezept:


Der OBSTNNR.
- zwei Orangen
- rote Weintrauben
- ein Apfel
- zwei Bananen
- etwas Zitronensaft
Einfach alle Früchte ggf. schälen, kleinschneiden und in einen Entsafter (Wir haben den DOMO Hurom, den kann ich nur empfehlen!) tun und fertig! Wer auch möchte, dass es etwas schön und nicht so langweilig aussieht, kann das Glas mit Früchten dekorieren, so wie ich auf dem Bild. Tipp: Wenn ihr ein bisschen Zitronensaft in den Drink gebt, wird er nicht so schnell braun und aus dem Bananenmark kann man richtig leckeren Bananenjoghurt machen.


Habt ein schönes Restwochenende!

09.05.2012

Unersetzlich.


Kennt ihr Situationen, von denen man denkt, dass sie einem selber nie passieren? Man hört von einem schlimmen Ereignis und fühlt Bedauerung, aber wirklich mitfühlen kann man nicht - bis es einem selber passiert. 0-8-15-Story: Mir wurde mein Handy geklaut. Am Freitag in der Disco, aus meiner minikleinen Clutch, de ich so gut wie nie aus den Augen gelassen habe. Ich behüte meine Handtasche immer wie mein eigenes, kleines Baby. Aber wer etwas klauen möchte, bekommt es auch irgendwie hin. Das rede ich mir zumindest ein.

Ohne Handy merkt man erst einmal, wie sehr man sich im Alltag darauf verlässt. Weder ein "Gute-Nacht"- noch ein "Ich-bin-gut-angekommen"-Anruf. Kein Google Maps, auf das man sich verlassen kann, wenn man mal wieder einfach so auf gut Glück losläuft, ohne zu wissen, wo man genau hin muss. Es gibt so viele Sachen, die einem fehlen, aber eine Sache habe ich gewonnen: Die Erkenntnis, dass es auch ohne geht. Ich habe jetzt erstmal das alte N96 und benutze es nur zum Telefonieren und Whatsapp-Nachrichten schreiben.

Das Schlimmste an der ganzen Sache ist jedoch nicht, dass das Handy nicht da ist. Der immaterielle Verlust ist viel schlimmer: fast 2.000 Bilder, 50 Videos und unzählige SMS- und Whatsapp-Histories sind für immer verloren. Unersetzlich.

Lieber Dieb, wenn du das hier liest: Schäm' dich!
Mehr kann ich gar nicht sagen.

04.05.2012

seule



Und so ging ein wunderschönes Wochenende zuende. Die Zeit ist wie im Flug vorbeigezogen und jetzt ist wieder vermissen angesagt.

Normalerweise habe ich viele Bilder von denen mir nur ein Bruchteil wirklich gefällt - aber die Bilder, die ich am Wochenende gemacht habe sind sehr schön und besonders für mich. Kennt ihr das? Auf einmal herrscht ein "Überfluss" an Bildern und man kann sich nicht entscheiden, welches man zuerst bearbeiten soll. Leider komme ich dazu nicht wirklich, denn der Alltag hat mich wieder und auch das Wochenende ist schon wieder von vorne bis hinten durchgeplant.

Morgen Abend fahre ich direkt nach der Arbeit nach Hause und abends zu einem Geburstag, Samstag muss ich zum Friseur, ins Stadion und Abends zu meinem Freund und Sonntag gebe ich mittags Nachhilfe und fahre gegen Abend wieder nach Hause. Das ganze ist zwar ziemlich stressig, aber unvermeidlich. Deswegen meine Frage an euch (an alle, die nicht mehr zu Hause wohnen): Wie macht ihr das mit den Wochenenden? Seid ihr oft zu Hause oder bleibt ihr eher in eurer Wohnung?

Sleep well ;*